Was ist Psychotherapie?

In den Texten sind durchgängig sowohl weibliche als auch männliche Therapeuten und Klienten/Patienten angesprochen. Die wechselweise Schreibweise in männlicher oder weiblicher Form soll dies ausdrücken.

In einer Übersetzung bedeutet Psychotherapie "Behandlung der Seele bzw. seelischer Probleme". Es geht dabei um die gezielte persönliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Denken, Fühlen und Handeln. Diese Auseinandersetzung wird unterstützt und begleitet von pswchologischen PsychotherapeutInnen, oder einer ärztlichen Kollegin oder Kollegen mit psychotherapeutischer Zusatzqualifikation. Psychologische oder Ärztliche PsychotherapeutInnen haben nach dem Diplom, Medizinstudium oder Masterstudiengang eine drei- bis fünfjährige therapeutischer Zusatzqualifikation absolviert. Bei Kindern und Jugendlichen können die Therapien auch durch eine Diplompädagogin oder Diplom-Sozialpädagogen, die nach dem Studium eine meist fünfjährige Psychotherapieausbildung abgeschlossen hat, durchgeführt werden. Seit dem 1.1.1999 ist eine staatliche Anerkennung (Approbation) Voraussetzung für die heilkundliche Ausübung der Psychotherapie, die zum Schutz der Patienten eine ausreichende Ausbildung der Psychotherapeutin sicherstellen soll. Psychotherapie kann als Einzel-, Paar-, Familien- oder Gruppentherapie durchgeführt werden.

Hier können Sie die Broschüre "Wege zur Psychotherapie" der Bundespsychotherapeutenkammer herunterladen:
www.bptk.de/wp-content/uploads/2019/09/bptk_patientenbroschuere_wegezurpsychotherapie_web-09-2019.pdf
Warum Psychotherapie?